Auch im September gab es wieder eine reiche Ernte. Jetzt können wir uns über Mais und Kürbis freuen.
Mais wie aus dem Bilderbuch
Sieht der Mais nicht wie aus dem Bilderbuch aus? Wenn die Körner des Zuckermaises gerade gelb geworden sind, kann man ihn roh essen und vom Kolben „abnagen“. Wenn die Körner schon etwas fester geworden sind, schmeckt er gegrillt oder im Backofen gebacken super. Aus die Maishaare, die oben aus den Hüllblättern herauswachsen, kann man verwenden: Einfach mit kochendem Wasser übergießen, schon hat man einen leckeren Maishaar-Tee.

So wächst Kürbis am besten
Diese Kürbisse haben wir alle von nur einer Pflanze geerntet!

Dieses Jahr haben wir ein kleines Experiment gemacht: Wir haben Kürbispflanzen auf ein normales Beet gepflanzt, auf einen frischen Komposthaufen und am Fuß des fertigen Komposts. Und ratet mal was am erfolgreichsten war!
Hier sind unsere Erfahrungen:
- Normales Beet: Pro Pflanze gab es ca. 3 Kürbisse, die eher klein ausgefallen sind. Gießen war dieses Jahr nicht erforderlich.
- Frischer Kompost: Die Pflanze hat sich prächtig entwickelt, die Blätter sahen super aus. Sie hat auch früh getragen. Den ersten Kürbis haben wir von dieser Pflanze schon Anfang August geerntet. Die Pflanze trägt ca. 5 Kürbis, groß und sehr schön. Wir haben sie noch nicht geerntet. Einziger Nachteil: Der Kompost ist in einer Gitterbox und trocknet relativ schnell aus. Wir mussten ab und zu gießen, Vermutlich ist der Kompost jetzt auch nicht mehr ganz so nährstoffreich, weil der Kürbis als Starkzehrer einiges an Nährstoffen verbraucht.
- Am Fuß des fertigen Komposts: Der klare Sieger! Die Erntemenge ist schier unglaublich. Wir mussten nicht gießen, weil die Wurzeln des Kürbisses vom Komposthaufen und dem Gras drumherum leicht beschattet wurden und außerdem das Sickerwasser aus dem Kompost aufnehmen. So werden die Nährstoffe gut genutzt und gleichzeitig wird der Kompost nicht ausgelaugt. Die Ranken haben wir über den Kompost geführt, so dass er auch noch etwas beschattet wurde. Allerdings konnten wir in den letzten Wochen keinen Kompost mehr entnehmen, weil der Komposthaufen komplett überwachsen war. Das sah dann so aus:
